Derzeit gilt bei Rapid die volle Konzentration den kommenden drei Pflichtspielen - jeweils daheim in der Meisterschaft gegen Altach und die Austria sowie im Cup-Semifinale gegen den LASK. "Ich werde sicher nicht während dieser drei Partien Gespräche mit anderen Trainern führen und habe auch noch keine Gespräche geführt", meint Fredy Bickel. Bis spätestens Ende Mai solle in der Trainerfrage jedoch Klarheit herrschen.
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Momentan befindet sich der Rapid-Sportchef noch in der Sondierungsphase. "Es ist richtig, dass ich jetzt Trainer, die interessant sind oder die sich beworben haben - und das haben sich sehr viele - auf eine Liste setze und sortiere", so der Schweizer. Zu den Journalisten meint er: "Ihr könnt mich gerne nach jedem Namen fragen. Ich werde oft sagen, das ist ein interessanter Mann. Wenn dann, wie bei Urs Fischer, eine große Geschichte rauskommt, ist das auch schön. Aber ich werde jetzt noch keine Gespräche führen."
Zuletzt hatte Bickel im Blick über seinen ehemaligen FC-Zürich-Kollegen und Basel-Meistermacher Fischer als möglichen neuen Rapid-Trainer nachgedacht, auch Young-Boys-Trainer Adi Hütter bezeichnete er als interessanten Kandidaten. "Es ist völlig egal, welchen Pass der Trainer besitzt, er muss zur Mannschaft und zum Verein passen", so Bickel, der den Interimstrainern Goran Djuricin und Martin Bernhard ebenfalls den Cheftrainer-Posten ab nächster Saison in Aussicht stellt: "Beide haben eine echte und faire Chance."
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