So schlimm agierte Damir Canadi bei Rapid

Von SPOX Österreich
Damir Canadi geht als schlechtester Rapid-Trainer in die Geschichte ein
© GEPA

Einen Tag nach der Beurlaubung von Damir Canadi geraten im Kurier schlimme Dinge über den Ex-Coach ans Tageslicht. Der Wiener soll Spieler und Mitarbeiter übelst behandelt haben.

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Am Sonntag ging die Ära von Damir Canadi bei Rapid Wien nach nur fünf Monate zu Ende. Die 0:3-Niederlage bei der SV Ried und die damit verbundene Verstrickung in den Abstiegskampf war den Verantwortlichen zu viel und das wohl größte Missverständnis in den letzten Jahren wurde jäh beendet.

Nun veröffentliche der Kurier brisante Details über den nunmehrigen Ex-Coach. "Pacult hat sich auch öfters wie ein Prolet aufgeführt. Aber der Unterschied ist: Er hat immer gewusst, dass er nicht Gott ist", verriet ein Insider der Tageszeitung. Schon bei seinem ersten Auftritt in Wien-Hütteldorf, soll Canadi demnach einem wichtigen Mitarbeiter mitgeteilt haben, dass er sofern er nicht seinen Job verlieren will, "aufpassen soll".

Canadi putzte seine Spieler zusammen

Doch nicht nur die SCR-Mitarbeiter bekamen vom 46-jährigen ihr Fett ab. So soll er Christoph Schösswendter vor versammelter Mannschaft gesagt haben: "Schössi, du kannst nicht kicken." Der von der Admira als Abwehrchef geholte Routinier, war für Canadi schlicht "nicht zu gebrauchen".

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Neben Schösswendtner gerieten auch noch Louis Schaub und Steffen Hofmann in die Schusslinie Canadis. "Den Louis hat er schon umgebracht. Der Alte ist der Nächste", erfuhr der Kurier - während es bei Schaub gelang, dürfte er sich am Kapitän die Zähne ausgebissen haben.

Kabinenparty nach Canadi-Abgang? Altach dementiert

Die eiserne Hand mit der Canadi in Hütteldorf reagierte, hat bleibenden Eindruck hinterlassen. Nach der 1:3-Pleite der Wiener in Altach sollen die Spieler sich bei den Vorarlbergern erkundigt haben: "Was ist das für ein Mensch?".

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Apropos Altach: Dort soll man über den vorzeitigen Abgang Canadis mehr als glücklich gewesen sein, nicht nur wegen der kolportierten Ablöse in Höhe von 300.000 Euro, die man für den Trainer aus Wien überwiesen bekam. Als der Abgang aus Altach fixiert war, sollen die Spieler kurzerhand eine Kabinenparty gefeiert haben und gaben dabei "Rapid Wien, Lebenssinn" zum besten.

Nun meldeten sich die auch Altacher wegen dieses angeblichen Vorfalls zu Wort und kritisieren dabei die Berichterstattung der Medien. (Hier geht's zur Story)

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