Austria casht 250.000 Euro von der UEFA

Von APA
Die Wiener Austria mit Trainer Thorsten Fink bekommt nach der EURO 250.000 Euro
© GEPA

Die Wiener Klubs Austria und Rapid haben aus heimischer Sicht von den Abstellungen ihrer Spieler für die EURO 2016 in Frankreich am meisten profitiert. Wie die UEFA am Donnerstag bekannt gab, streifen die Violetten etwas über 250.000 Euro ein, der Erzrivale erhält knapp 232.000 Euro.

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Insgesamt sechs Bundesligisten naschen aus dem in Summe 150 Mio. Euro fassenden Topf mit. Prämien werden für die Abstellung der Spieler während der EM-Qualifikation und der Endrunde selbst vergeben.

2012 lag die Gesamtsumme der Gelder noch bei 100 Millionen, für das Kontinentalturnier 2020 sollen es gemäß der Übereinkunft der UEFA mit der Vereinigung der europäischen Spitzenklubs (ECA) dann 200 Millionen sein.

Auch Ried und Mattersburg bekommen UEFA-Gelder

Nach den Wiener Traditionsklubs folgen Red Bull Salzburg (194.119), Sturm Graz (64.418) und die SV Ried (30.643). Der SV Mattersburg erhielt als sechster österreichischer Profiteur noch knapp 8.800 Euro. Bei der EM selbst waren mit Robert Almer (Austria) und dem Slowaken Jan Novota (Rapid) nur zwei Akteure aus der Bundesliga dabei. Für die Qualifikationsphase alleine vergab die UEFA jedoch 50 Mio. Euro - unabhängig davon, ob sich das betreffende Nationalteam auch für Frankreich qualifizierte.

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Den höchsten Betrag aller Vereine streift Juventus Turin ein. Knapp 3,5 Mio. Euro kassiert Italiens Meister. Juventus war wie Liverpool mit je zwölf Spielern am stärksten bei der EM vertreten. Die Reds erhalten deshalb fast 3,4 Mio. Euro.

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