Knalleffekt bei Red Bull Salzburg

SID
Umstrukturierung der Geschäftsführung beim FC Red Bull Salzburg
© GEPA

Jochen Sauer wird den FC Red Bull Salzburg verlassen. Ihm folgt der 45-jährige Salzburger Stephan Reiter.

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Geschäftsführer Jochen Sauer wird den FC Red Bull Salzburg verlassen und beendet seine Tätigkeit für die Roten Bullen zum 31. Jänner 2017. Nachdem der General Manager den Verein darüber informiert hatte, seinen zum Saisonende auslaufenden Arbeitsvertrag nicht verlängern zu wollen, einigten sich beide Parteien auf einen vorzeitigen Abschied mit dem Ende der kommenden Transferzeit.

"Die Entscheidung ist mir sehr schwergefallen. Ich habe mich vom ersten Tag an mit der Vision des FC Red Bull Salzburg identifiziert und viel Energie dafür eingesetzt, diese auch Wirklichkeit werden zu lassen. Ich bin sehr stolz auf das, was wir sowohl sportlich als auch wirtschaftlich gemeinsam erreicht haben", wird Sauer in einer Aussendung der Salzburger zitiert. Seine Geschichte bei Red Bull Salzburg sei fertig erzählt, erklärt Sauer seinen Abschied. "Ich will Abstand gewinnen und mich dann neu orientieren." Zuletzt wurde Sauer mit einem Wechsel zum VfL Wolfsburg in Verbindung gebracht.

Gleichzeitig hat der FC Red Bull Salzburg aber bereits die Weichen für die Zukunft gestellt. Der 45-jährige Salzburger Stephan Reiter übernimmt mit 01. Februar 2017 die Position des Geschäftsführers Commercial, wird als solcher sämtliche kommerziellen Agenden des Klubs verantworten und teilt sich die Klubführung mit Christoph Freund, der weiterhin für den sportlichen Bereich zuständig ist. "Ich freue mich auf die großartige Herausforderung. Der FC Red Bull Salzburg ist Österreichs erfolgreichster Fußball-Klub der letzten Jahre, und ich möchte den eingeschlagenen Weg konsequent fortsetzen und in der Umsetzung unserer Vision neue Impulse geben", so Reiter.
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