Wie der österreichische Fußball nun bekanntgab, möchte Dominik Wydra seine Sicht der Dinge klarstellen: "Das Interview ist stark gekürzt und zusammengeschnitten, außerdem ist mein Polnisch nicht perfekt. Da gibt es vielleicht Aussagen, die missverständlich sind", so Wydra. Er habe beispielsweise gesagt, dass er zu jener Zeit, als er noch regelmäßig in Polen war, mehr wie ein Pole gefühlt hätte. Allerdings: "Das ist jetzt ganz klar nicht mehr der Fall. Ich war schließlich bis vor einem Monat mit Leib und Seele Kapitän des österreichischen U21-Nationalteams", so der 22-Jährige.
"Wenn ich die Wahl habe, gibt es nichts zu entscheiden. Dann spiele ich für Österreich. Ich würde die österreichische Staatsbürgerschaft nie aufgeben", bekräftigt Wydra. "Ich habe schon lange keinen Kontakt mehr zum polnischen Verband. Früher hat man mich wegen diverser Nachwuchs-Auswahlen kontaktiert, aber ich wollte für Österreich spielen."
Dominik Wydra im Steckbrief