Peter Zulj kritisiert Anderlecht-Trainer: "Ich schleime mich nicht ein"

Von SPOX Österreich
Peter Zulj im Trikot des RSC Anderlecht
© getty

Für Ex-Sturm-Graz-Kicker Peter Zulj könnte das Engagement beim RSC Anderlecht besser laufen. Zu Beginn noch Stammspieler, muss sich der österreichische Nationalspieler aktuell mit der Bank begnügen.

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Im belgischen TV wurden seine Leistungen diskutiert, Mitte April wurde Trainer Fred Rutten entlassen und nachdem Fans einen Spielabbruch verursachten, wurde das Ligaspiel gegen Standard Lüttich mit einer 0:5-Niederlage am Grünen Tisch bestraft.

Unter Interimstrainer Karim Belhocine spielt Zulj aktuell keine Rolle. In den letzten sechs Spielen im Playoff kam Zulj nur einmal zum Einsatz - für schmale fünf Minuten.

Peter Zulj: "Das fragen sich viele im Verein"

"Ich trainier gut, spiele aber nicht. Warum das so ist, fragen sich viele im Verein", erklärt der Kreativspieler in der Krone seine Situation. "Er (Belhocine, Anm.) forciert seine Spieler. Es ist nicht wichtig, ob du Leistung bringst, sondern ob du mit dem Coach gut bist. Aber ich schleime mich deswegen nicht ein."

Lange dürfte Belhocine aber nicht Cheftrainer bei Anderlecht bleiben, wie der 25-Jährige vermutet: "Wir spielen nicht gut, haben nur einen Sieg in den letzten sechs Spielen geholt. Es kommt fix ein neuer Trainer." Dann werden die Karten neu gemischt.

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