Nach 0:4-Niederlage: Grasshoppers-Zürich-Coach Thorsten Fink versprüht Optimismus

Von SPOX Österreich
Thorsten Fink
© GEPA

Vor wenigen Wochen versprachen sowohl Raphael Holzhauser als auch Marco Djuricin in ihren Interviews mit SPOX (hier beziehungsweise hier nachzulesen) einen besseren Frühjahrsstart mit dem Verein, der sich nach 18 Runden nur auf Rang Neun der Tabelle wiederfand.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Nach dem Start in das Frühjahr sind die Vorsätze aber über Bord geworfen: die Truppe von Ex-Austria-Wien-Trainer Thorsten Fink kassierte eine herbe 0:4-Heimwatschn gegen den FC Basel, übrigens unter der Ägide des ehemaligen österreichischen Nationalteamtrainers Marcel Koller.

Heinz Lindner: "Ich glaube nicht, dass wir uns Sorgen machen müssen"

Das Kuriose: Fink war nach der Pleite nicht am Boden zerstört, sondern bleibt optimistisch: "Mit diesem jungen Team haben wir eine große Zukunft." Dennoch sei man mit dem Kader noch nicht zufrieden: "Wir brauchen aber noch erfahrene Verstärkung."

Gegen den FC Basel war Djuricin nicht im Kader, er fehlte mit einer Krankheit. Holzhauser spielte im zentralen Mittelfeld durch, auch Teamkeeper Heinz Lindner blieb 90 Minuten für die Grasshoppers am Platz. Er sprach nach dem Spiel ähnlich optimistisch wie sein Coach: "Ich glaube nicht, dass wir uns Sorgen machen müssen." Ein klein wenig brennt der Hut bei den Grasshoppers aber schon: nach 19 Runden liegt man weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz, würde Stand jetzt in der Relegation um den Ligaerhalt kämpfen. Tabellenschlusslicht Xamax Neuchatel liegt vier Punkte zurück, versemmelte ebenso den Frühjahrsstart mit einer 0:2-Niederlage gegen YB Bern.

Artikel und Videos zum Thema