Marc Janko: Das ging in Prag schief

Von SPOX Österreich
Marc Janko
© GEPA

Nach seinem Transfer zum FC Lugano spricht Marc Janko über seine schwere Zeit bei Sparta Prag. Der ÖFB-Nationalspieler wechselte erst vergangenen Sommer in die tschechische Hauptstadt, wurde dort aber nach nur einer halben Saison aussortiert.

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In der Sendung "Sport und Talk im Hangar 7" auf Servus-TV erklärt Janko, wie es zu dem frühen Abschied kam: "Ich denke, dass in den letzten sechs Monaten sehr, sehr viel schief gelaufen ist im Verein. Es wurde finanziell falsch geplant und wir haben es dann nicht geschafft, uns für die Europa League zu qualifizieren. So kam es dann, dass der Verein nach 33 oder 34 Tagen meinem Management mitgeteilt hat, dass sie den Vertrag auflösen wollten."

Der Stürmer scheint allgemein in seiner Karriere etwas vom Pech verfolgt zu sein, ähnelt diese Situation doch jener in der Türkei bei Trabzonspor. "Ich musste das jetzt zum zweiten Mal in meiner Karriere erfahren, dass mir von heute auf morgen gesagt worden ist, dass ich alleine trainiere", so Janko, der Sparta allerdings nicht böse ist:

"Fairerweise muss ich aber sagen, dass es in Prag etwas menschlicher zugegangen ist. Es wurde sehr respektvoll mitgeteilt. Als ich dann mit Lugano verhandelt habe, hat Prag dann noch einen Joker gezogen und gesagt, dass ich zwei Mal pro Tag trainieren muss, um mich schneller loszuwerden."

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