Jankos humorvolle Antwort auf Medienkritik

Von SPOX Österreich
Nach zwei Jahren verabschiedet sich Marc Janko aus der Schweiz
© getty

Marc Janko muss den FC Basel verlassen. Der ÖFB-Torjäger hat beim Schweizer Meister keinen neuen Vertrag bekommen. Der Blick glaubt, die Gründe für den Abschied zu kennen. Der Österreicher antwortete äußert schlagfertig via Twitter.

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Fünf Spiele noch, dann geht die zweijährige Beziehung zwischen dem FC Basel und Marc Janko zu Ende. Es war eine erfolgreiche Zeit, sowohl für Basel als auch den ÖFB-Stürmer. Zwei Mal konnten die Schweizer in dieser Zeit den Meistertitel holen, haben im Cup noch die Chance auf das Double. Und der Österreicher steuerte dabei in 62 Spielen 32 Tore bei.

Dennoch erhielt der baumlange Angreifer, der gerne bei Basel geblieben wäre, keinen neuen Vertrag beim Schweizer Branchenprimus. Der Blick will wissen, warum das so ist: Janko soll "mannschaftsintern zunehmend isolierter" gewesen sein. Wenn Basel auf Reisen war, soll der Österreicher stets für sich geblieben sein und kaum Gespräche mit den Teamkollegen geführt haben.

Der Österreicher hält von diesem Bericht wenig. Auf Twitter holte der 35-Jährige zum kreativen Gegenschlag aus und twitterte folgendes Bild mit den Worten: "Achtung: ab Juli wird mein Haus frei! Bei Interesse bitte melden. PS: Perfekt für isolierte Menschen."

Janko wollte bei Basel bleiben

Janko führte seinen Abschied auf "vereinspolitische Gründe" zurück. Tatsächlich wollen die Schweizer unter dem neuen Sportchef Marco Streller wieder mehr auf einheimische Talente setzen. In einer Basel-Aussendung hieß es: "Die neue sportliche Führung betont, dass die Trennung von Marc Janko nichts mit dessen Leistungen zu tun hat. Sie hat sich aber entschieden, die Offensive personell anders zu besetzen."

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Janko selbst hoffte bis zuletzt, doch noch einen neuen Kontrakt in der Schweiz zu bekommen. "Ich habe mit meiner Familie schon gehofft, dass der FCB realisiert: Der Janko kann wichtig sein. Wenn es mal Spitz auf Knopf geht, dann wirfst du den Langen rein", erklärte der Österreicher in einem Interview mit der Tageswoche.

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Doch daraus wurde nichts. Am 2. Juni wird Janko beim Heimspiel gegen St. Gallen zum letzten Mal für Basel auflaufen. Und dann? Noch liegt kein Angebot vor. Stress hat Janko deshalb aber keinen: "Nein, die Saison läuft, viele Klubs können noch nicht planen. Ich möchte noch spielen, bin fit, hungrig. Aber ich muss nicht mehr spielen, ich habe vorgesorgt."

Marc Janko im Steckbrief

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