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SK Rapid nach EL-Aus: "Haben uns nicht so schlecht verkauft"

Von SPOX Österreich
Dietmar Kühbauer strich das Positive hervor.
© getty

Der SK Rapid Wien verlor das Rückspiel in der Europa League gegen Inter Mailand mit 0:4 und ist damit ausgeschieden. Dennoch strich Trainer Dietmar Kühbauer das Positive aus den beiden Partien gegen die Italiener hervor, während Richard Strebinger die fehlende Härte kritisierte. Die Stimmen zum EL-Abend.

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Mario Sonnleitner (Rapid-Verteidiger): "Wir haben die Tore zu früh kassiert. Inter hat viel Klasse. Sie sind sehr effizient, das ist eben der Unterschied. Wenn wir länger ein 0:0 gehalten hätten, wäre es interessanter geworden, so war es zur Pause vorbei. Dann haben wir versucht, Ergebniskosmetik zu betreiben und erhobenen Hauptes davonzukommen. Wir müssen daraus lernen. Wir sind eine relativ junge Mannschaft, die gegen eine Champions-League-Mannschaft verloren hat."

Richard Strebinger (Rapid-Tormann): "Um hier zu bestehen, müssen alle Spieler 100 Prozent Leistungsvermögen abrufen, das haben wir nicht geschafft. Natürlich ist es unglücklich, wenn man schnell 0:2 hinten ist und weiß, es ist praktisch unmöglich, aufzusteigen. Aber wir hätten das eine oder andere Foul mehr machen können."

Dietmar Kühbauer: "Müssen das Inter-Spiel abhaken"

Dietmar Kühbauer (Rapid-Trainer): "Man muss Inter gratulieren, sie sind die bessere Mannschaft. So blöd es klingt, wir haben uns nicht so schlecht verkauft, aber ärgerlich ist, wie die ersten beiden Tore entstanden sind. Wir haben am Sonntag ein wichtiges Spiel gegen Salzburg. Das Spiel gegen Inter müssen wir abhaken und nach vorne schauen."

Zu den Fans: "Die Fans waren Weltklasse, das ist einfach bewundernswert. Sie waren lauter als die Inter-Fans, von Anfang bis zum Ende. Deswegen bin ich so gerne Rapid-Trainer."

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