Anzeige
GESPONSERT VON

Rapid biegt Steaua Bukarest: Die Stimmen zum Spiel

Von APA
Stefan Schwab marschierte vorne weg
© GEPA

Rapid Wien rehabilitierte sich im Europa-League-Playoff und siegte im Hinspiel gegen Steaua Bukarest mit 3:1 (hier geht's zum Spielbericht). Die Stimmen zum Spiel.

Cookie-Einstellungen

Goran Djuricin (Trainer Rapid): "Wir haben uns eine gute Ausgangsposition geschaffen. Die Chancen stehen 50:50. Wir haben gesehen, welche Qualität sie bringen können. Das Rückspiel wird eine schwierige Partie werden. Aber wir haben heute wieder den Rapid-Geist gezeigt." Zu den "Gogo-raus"-Rufen: "Das bitte ich aus Respekt vor meiner Mannschaft nicht zu beantworten, heute geht es ums Sportliche. Ich habe es komplett ausblenden können. Es ist meine Aufgabe, mich um das Sportliche zu kümmern."

Fredy Bickel (Sportdirektor Rapid): "Es wird immer noch schwierig, da stehen noch harte Minuten vor uns. Wir haben unsere Ausgangslage sicher nicht verschlechtert. Das Spiel war gut und hat Freude bereitet. Ich glaube, es steckt noch mehr in der Mannschaft." Zu den "Gogo-raus"-Rufen: "Es gibt zwei Seiten. Jeder kann seine Meinung kundtun. Dass die Fans nicht zufrieden sind mit den Auftritten in der Meisterschaft, kann ich nachvollziehen. Sie glauben, dass der Trainer schuld ist, wir analysieren es etwas anders. Sie unterstützen uns meistens sehr in schwierigen Situationen, heute war es vielleicht nicht so. Es ist klar, es war ein sehr ungünstiger Moment."

Stefan Schwab (Torschütze und Kapitän Rapid): "Das 3:1 ist ein guter Sieg für uns. Das Auswärtstor schmerzt ein bisserl, ein 2:0 wäre besser gewesen. Aber es ist eine sehr gute Ausgangsposition. Wir können schon auswärts auch ein Tor machen. Wir haben gesehen, dass Steaua gut kombinieren kann. Beim Rückspiel müssen wir aufpassen und genauso reingehen wie in die erste Halbzeit." Zu den "Gogo-raus"-Rufen: "Nach dem ersten Saisonviertel kann man ein erstes Fazit ziehen. Aber für uns gilt es, endlich in der Liga anzuschreiben."

Christoph Knasmüllner (Torschütze Rapid): "Wir haben gekämpft bis zum Umfallen. Jeder war für den anderen da, das war entscheidend. Zuhause sind wir schwer zu schlagen, so kann es weitergehen. Im Rückspiel wollen wir auch ein positives Ergebnis holen. Es war sehr wichtig, dass wir früh in Führung gegangen sind."

Mario Sonnleitner (Torschütze Rapid): "In der ersten Halbzeit waren wir extrem stark, haben viele Situationen vor dem Tor kreiert und müssten höher führen. In der zweiten Halbzeit kommen wir schläfrig raus, ich weiß nicht warum. Wir kassieren ein Tor, aber Gott sei Dank haben wir noch eines nachlegen können. Am Schluss war es eine Abwehrschlacht."

Artikel und Videos zum Thema