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Im Sommer verabschiedeten sich wieder zahlreiche Kicker aus der österreichischen Bundesliga. Wem gelang im Ausland der Durchbruch? Wer konnte die Erwartungen nicht bestätigen? SPOX liefert den Überblick.
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Matej Jelic: Der 28-Jährige zählt zu den größeren Transferflops der jüngeren Rapid-Geschichte. Kostete knapp 800.000 Euro, konnte aber keinen Eindruck hinterlassen. Wechselte im Sommer ablösefrei zu Slaven Belupo (Kroatien). 3 Tore in 12 Spielen.
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Mario Pavelic: Der Rechtsverteidiger wechselte im Sommer ablösefrei zu HNK Rijeka, ist dort weitestgehend Stammspieler und sammelte in 9 Spielen 3 Scorerpunkte. Liegt mit seinem Klub aber nur mehr im Tabellenmittelfeld.
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Joelinton: Bei Rapid oft gescholten, in der deutschen Bundesliga bei Hoffenheim einer der großen Shootingstars. 9 Scorerpunkte in 11 Bundesliga-Partien, erzielte auch sein erstes Champions-League-Tor. Chapeau!
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Thanos Petsos: Kehrte nach seiner Leihe zu Rapid nach Bremen zurück, spielt bei Werder aber überhaupt keine Rolle. Keine Einsatzminute in der laufenden Saison – könnte bis Saisonende seinen Vertrag aussitzen.
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Pavao Pervan: Wechselte im Sommer völlig überraschend für 500.000 Euro zum VfL Wolfsburg. Ist dort Backup für Koen Casteels. Pervan kam immerhin zu einem Bundesliga-Einsatz gegen Bayer Leverkusen.
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Alexander Merkel: Bei der Admira ließ der 26-jährige Spielmacher sein Talent aufblitzen, verabschiedete sich ablösefrei im Sommer Richtung Heracles in Hollands erster Liga. Ist dort Stammspieler und stand 12 Mal am Feld.
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Eren Keles: Im Sommer wechselte der Ex-Rapidler ablösefrei zu Adanaspor in der zweiten türkischen Liga. Dort ist Keles Stammspieler, lief neun Mal auf und erzielte drei Tore, zwei Vorlagen inklusive.
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Duje Caleta-Car: Der kroatische Nationalteamkicker wechselte für die Rekordsumme von 19 Millionen Euro nach Marseille, spielt noch nicht Stammelf, wird hinter Rami und Kamara als dritter Innenverteidiger aufgebaut. Kommt in der Europa League zum Zug.
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Valon Berisha: Ähnlich wie Ex-Kollege Caleta-Car zählt auch der ehemalige Bullen-Kapitän noch nicht zum Stammpersonal bei seinem neuen Verein. Berisha kommt bei Lazio Rom nur auf Kurzeinsätze: 66 Minuten in 4 Serie-A-Spielen.
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Lucas Galvao: Wird bei Rapid schmerzlich vermisst, erlebt in Ingolstadt aber gerade desaströse Zeiten. Galvao ist beim Tabellenletzten der zweiten deutschen Bundesliga aktuell auf dem Abstellgleis, kam in den letzten vier Spielen nicht zum Einsatz.
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Thorsten Röcher: Ingolstadt berappte über eine Million Euro für den Ex-Sturm-Kicker, der zwar zum Stammpersonal zählt, nach gutem Beginn aber nicht mehr wirklich in Erscheinung tritt. Wartet mit den Schanzern seit August auf einen Sieg.
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Martin Ovenstad: Ging als großes Missverständnis in die Transfer-Historie von Sturm Graz ein. Nach einmonatiger Vereinslosigkeit kehrte Ovenstad zu Strömsgodset nach Norwegen zurück, tritt in der ersten Mannschaft aber nicht wirklich in Erscheinung.
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Giorgi Kvilitaia: Der Ex-Rapidler startete fulminant bei KAA Gent - zwei Tore als Joker in lediglich acht Einsatzminuten. Sein Erfolgslauf wurde durch einen Fußbruch abrupt gestoppt, seit September verletzt.
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Louis Schaub: Der Wechsel in die Karnevalsstadt entpuppte sich zum Glücksgriff, Schaub ist Stammspieler beim FC Köln, der auch auf einem Aufstiegsplatz in die Bundesliga steht. Bestritt bislang alle Spiele, zwei Tore, sechs Assists.
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Patrizio Stronati: Auch Stronati gelang mit dem Wechsel von der Wiener Austria zu Banik Ostrava ein deutliches Karriere-Upgrade. Unangefochtener Stammspieler, stand in 15 Matches bislang jede Spielminute am Platz, Ostrava kämpft um den Europa-Cup.
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Raphael Holzhauser: Unter Ex-Austria-Trainer Thorsten Fink ist Holzhauser bei den Grasshoppers Zürich zwar gesetzt, bislang läuft die Saison aber alles andere als glanzvoll. Tabellenplatz 9, nur 14 Punkte aus 14 Spielen.
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David de Paula: Der 34-jährige Ex-Austrianer fand in Spaniens dritter Liga einen neuen Verein: FC Barakaldo. Bislang aus der Startelf nicht wegzudenken, wird sowohl im Mittelfeld als auch als Flügelstürmer eingesetzt.
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Mohammed Kadiri: Der Defensivmann wurde in Österreich oft belächelt, startet nun bei Arsenal Tula in Russland aber im defensiven Mittelfeld durch. Ein Schlüsselspieler beim Tabellenelften. Die Russen werden die Kaufoption wohl ziehen.
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