Alaba gegen PSG "schwächster Bayer"

Von SPOX Österreich
Alaba hatte gegen Mbappe meist das Nachsehen
© GEPA

Obwohl dem FC Bayern beim 3:1-Sieg in der Champions League gegen Paris St. Germain die Revanche für 0:3-Hinspielniederlage gelungen ist, sah sich David Alaba teilweise heftiger Kritk der deutschen Presse ausgesetzt. So bezeichnete ihn der Focus etwa als "schwächsten Bayer"

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"Immer wieder mit kleineren Problemen gegen Mbappe, gegen den er klare Geschwindigkeitsnachteile hat. Auch das einzige Gegentor fällt über seine Seite, vorne ohne echte Akzente", urteilte das Nachrichtenmagazin und benotete ihn mit einer 4 am schlechtesten.

Auch die Bild kommentierte die Leistung des ÖFB-Akteurs äußerst kritisch: "Ist jetzt noch auf der Suche nach Cavani! Verlor den Uruguayer aus den Augen vor dem 2:1, der durfte locker auf Mbappe chippen." Immerhin fand das Boulevardblatt positive Worte für seine Offensiv-Bemühungen: "Nach vorne ein paar gute Ausflüge mit Ribery."

"So wackelig wie ein Jenga-Turm in der 15. Runde"

Die Süddeutsche sah Alaba im Duell mit Mbappe ebenfalls auf verlorenem Posten: "Hatte die Aufgabe, gegen Kylian Mbappe zu spielen, der eine filigrane und hackenschlagende Version von Usain Bolt mit Ball am Fuß ist. Alles, was Mbappe macht, ist doppelt so schnell wie normalerweise, und im Hinspiel in Paris war es noch zu schnell für Alaba. Da streichelte der Franzose den Ball am Österreicher vorbei."

Eine kleine Kritk an der taktischen Aufstellung von Jupp Heynckes konnte sich das Blatt ebenfalls nicht verkneifen: "Auch diesmal war der Plan, David Alaba alleine in die Duelle mit dem 18-jährigen Schnellzug zu schicken, so wacklig wie ein Jenga-Turm in der 15. Runde. Aber er klappte."

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