Neo-Legionär Florian Flecker spricht über seine ersten Wochen bei 1. FC Union Berlin

Von SPOX Österreich
Für Florian Flecker geht ein Kindheitstraum in Erfüllung
© getty

Mit starken Leistungen bei Überraschungsaufsteiger TSV Hartberg machte sich Florian Flecker einen Namen in der österreichischen Bundesliga. Nach nur einem Jahr wechselte der Flügelspieler ablösefrei zum deutschen Traditionsklub 1. FC Union Berlin. In der Krone erzählt Flecker nun über seine Eindrücke in den ersten Wochen beim Bundesligisten.

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Florian Flecker erlebt eine wilde Zeit in seiner jungen Karriere. Letzten Sommer noch ohne Vertrag, avancierte der 23-Jährige bei Hartberg mit 7 Toren und 6 Assists zu einem der stärksten Flügelläufer der Bundesliga. Bereits im darauffolgenden Winter bekundete dann der damalige deutsche Zweitligist Union Berlin erstmals Interesse am Steirer. Schlussendlich konnten die Berliner Flecker aufgrund des auslaufenden Vertrages im Sommer ablösefrei verpflichten.

Mit dem Wechsel von der steirischen Provinz in die Millionenmetropole Berlin geht für den gebürtigen Murauer daher wohl ein Kindheitstraum in Erfüllung. Dass seinem jetzigen Arbeitgeber noch dazu der Aufstieg gelang ist für Flecker natürlich doppeltes Glück: "Eine andere Welt, die Euphorie rund um den Verein ist nach dem Bundesliga-Aufstieg riesig. Unlängst haben die Fans zwei Stunden im strömenden Regen auf Autogramme von uns gewartet"

Florian Flecker: "So richtig hab ich es noch immer nicht realisiert"

Bei den Berlinern könnte Flecker gemeinsam mit Ex-Rapidler Christopher Trimmel einen österreichischen Flügel bilden. Jedoch hat sich durch den Aufstieg auch die Konkurrenz deutlich erhöht. Denn mit den Verpflichtungen von Suleiman Abdullahi von Eintracht Braunschweig und Sheraldo Becker von ADO Den Haag, sowie Akaki Gogia muss sich Flecker gleich mit drei Kollegen um die Rechtsaußenposition matchen. Er selbst geht jedoch optimistisch heran: "Du lernst viel, jeder Konkurrent macht dich nur stärker." Und weiter: "Ich werde alles reinhauen, um dann auch dabei zu sein. So richtig hab ich es noch immer nicht realisiert, dass ich womöglich gegen Bayern und Dortmund spielen kann."

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