Kevin Wimmer bei Hannover 96: Kuriose Klausel im Stoke-Leihvertrag

Von SPOX Österreich
Kevin Wimmer befand sich bei Hannover in der Sackgasse.
© getty

Kevin Wimmer hat bei Hannover 96 in der deutschen Bundesliga ein schweres Standing. Mit 14 Punkten beinahe aussichtslos auf dem letzten Platz sorgt nun eine Klausel im Leihvertrag des ÖFB-Legionärs für eine verzwickte Pattsituation.

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Sollte Wimmer nämlich in der aktuellen Saison in mehr als 24 Spielen über 45 Minuten zum Einsatz kommen, müsste der Bundesligist den Verteidiger für satte 12 Millionen Euro fest verpflichten. Damit würde Wimmer gar zum Rekord-Transfer der 96er aufsteigen, obwohl die Mannschaft in die 2. Liga absteigen dürfte.

Der ursprüngliche Plan, den Verteidiger nach einer starken Saison 2018/19 gleich gewinnbringend weiterverkaufen zu können, fiel durch die sportliche Talfahrt ins Wasser.

Hannover zahlte im vergangenen Sommer rund 1,5 Millionen Euro an Championship-Klub Stoke. Der 26-Jährige war zu Saisonbeginn in der Abwehr gesetzt und bestritt auch die letzten sechs Bundesliga-Partien über die volle Distanz. Aktuell hält er bei 22 Pflichtspiel-Einsätzen, 19 davon gingen über die Marke von 45 Minuten.

Neben Wimmer besitzt auch Stürmer Takuma Asano eine solche Klausel. Demnach dürfte sich der FC Arsenal über eine Summe von rund drei Millionen Euro freuen, sollte der Japaner ein weiteres Mal in der aktuellen Spielzeit eingesetzt werden.

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