Stefan Ilsanker bezeichnet Fans als Vollidioten

Von SPOX Österreich
Stefan Ilsanker
© GEPA

Das erste regulär angesetzten Montagsspiel der Bundesliga Geschichte, welches Eintracht Frankfurt mit 2:1 gegen Red Bull Leipzig gewinnen konnte, wurde von zahlreichen Protesten der Fans begleitet. Neben unzähligen Plakaten und einem gellenden Pfeifkonzert warfen die Fans auch Tennisbälle und Klopapierrollen auf das Spielfeld, wodurch der Anpfiff verzögert wurde.

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Leipzigs Stefan Ilsanker zeigt dafür überhaupt kein Verständnis und lässt seinem Ärger darüber freien Lauf: "Es ist völlig unnötig, dass die Fans - wobei das eigentlich keine richtigen Fans in meinen Augen sind - , dass die Vollidioten Bälle und Gegenstände aufs Spielfeld werfen und uns dadurch 15 Minuten warten lassen", so der 28-Jährige gegenüber Sport1.

Seiner Meinung nach sind die Spiele am Montag eine Bereicherung für die Liga. "Ich denke, wir wollen alle von mehr Fernsehgeldern profitieren und die kommen durch die Montagsspiele einfach herein. Davon profitiert ja nicht nur die Liga, sondern jeder einzelne Verein. Wer das nicht versteht, der braucht nicht ins Stadion zu gehen."

Er selbst spiele auch lieber am Samstag oder Sonntag, aber: "Wenn wir da ein paar Montagsspiele mit einstreuen, ist das nicht unbedingt der Weltuntergang. Ich verstehe die große Aufregung leider nicht."

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