EBEL schmeißt Medvescak Zagreb aus der Liga - Kommt VEU Feldkirch?

Von APA
Medvescak Zagreb darf nicht mehr in der EBEL spielen.
© GEPA

Die Erste Bank Eishockey Liga hat nach dem Aufnahmeantrag der VEU Feldkirch eine baldige Prüfung der dortigen Infrastruktur angekündigt. "Dann ergeht ein Bericht an das Liga-Präsidium und an die Vereine", erklärte EBEL-Geschäftsführer Christian Feichtinger auf der Generalversammlung am Montagabend.

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Schlusslicht Zagreb wird aus sportlichen Gründen nicht an der Qualifikationsrunde teilnehmen. Das sei auf faire Art diskutiert worden und für alle Beteiligten besser, wurde Feichtinger in einer Aussendung zitiert. Zuletzt kassierte Zagreb immer wieder hohe Pleiten, da sie nur noch mit Jugendspielern ihre Matches bestritten. In der Qualifikationsrunde werden unter nun nur noch fünf Clubs die letzten zwei Teilnehmer am Viertelfinale ermittelt.

Zudem wurde von der Liga in Salzburg eine Anpassung des Punktesystems beschlossen, die Punktezahl für Transferkartenspieler wurde auf 44 reduziert. Das soll eine Reduktion der Transferkartenplätze bewirken und bessere Bedingungen für junge nationale Spieler schaffen. Dies war auch dem österreichischen Eishockey-Verband ein Anliegen.

Die Vienna Capitals führen die Liga zwei Spiele vor Ende des Grunddurchganges an. Dahinter liegen die Graz 99ers auf Platz zwei, gefolgt vom KAC und von HC Bozen. Auch Red Bull Salzburg hat seinen Platz in der Platzierungsrunde bereits sicher, Black Wings Linz und Fehervar kämpfen noch um den letzten Platz über dem Strich.

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