Durchblick im Förderdschungel der Elektromobilität

Von SPOX Österreich
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© (c)BMW

Wer sich für die Umwelt und eine nachhaltige Zukunft interessiert, der kommt um das Thema Elektromobilität nicht herum. Die Palette an elektrifizierten Fahrzeugen wächst stetig. Der Ausbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur schreitet zügig voran.

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Und auch wer mit offenen Augen im Straßenverkehr unterwegs ist, sieht sie immer öfter: Die grünen Kennzeichen, die seit dem 01.04.2017 Elektroautos auf den ersten Blick erkennbar machen. Der Umstieg auf nachhaltige Mobilität wird immer einfacher und attraktiver. Es gibt aber nicht nur unterschiedliche Fahrzeuge für individuelle Ansprüche und Bedürfnisse, sondern auch für jeden die passende Förderungsmöglichkeit.

Aktionspaket E-Mobilität

Ein gemeinsames Maßnahmenpaket von Umweltministerium, Verkehrsministerium und Automobilimporteuren unterstützt sowohl den Kauf von E-Autos als auch den Ausbau von E-Ladestationen in Österreich. Investitionen von rund 72 Millionen Euro sollen noch mehr Elektrofahrzeuge auf die Straßen bringen. Privatpersonen, Betriebe, Gemeinden und Vereine können noch bis Ende 2018 von den umfangreichen Förderungsmöglichkeiten profitieren. Diese umfassen sowohl PKW mit rein elektrischem Antrieb, Brennstoffzellenfahrzeuge und Plug-In Hybrid-Fahrzeuge als auch elektrifizierte Zweiräder. Auch für E-Nutzfahrzeuge und E-Busse kann eine Förderung beantragt werden. Voraussetzung für den Anspruch auf eine Unterstützung ist allerdings, dass die Fahrzeuge zu 100% mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen betrieben werden. Außerdem darf der Brutto-Listenpreis für ein Basismodell ohne Sonderausstattungen 50.000 Euro nicht überschreiten.

Der Bau von öffentlich zugänglichen Ladestationen wird mit 10.000 Euro gefördert, 200 Euro sind es beim Ankauf einer Wallbox oder eines intelligenten Ladekabels. Wer sich für ein vollelektrisches Auto entscheidet, kann sich bis zum Ende des Jahres 4.000 Euro Unterstützung sichern, 1.500 Euro winken für Plug-In Hybrid-Fahrzeuge. Der Kauf eines E-Zweirads wird bis zum 31.12.2018 noch mit bis zu 750 Euro belohnt. Beantragt werden können die Förderungen online auf umweltfoerderung.at.

Förderungen in Bundesländern und Städten

Zusätzliche Förderungen für Privatpersonen gewähren derzeit außerdem die Bundesländer Steiermark, Niederösterreich und Oberösterreich, eine Unterstützung für Betriebe bieten unter anderem das Land Salzburg und die Stadt Graz. Eine Übersicht bietet der Bundesverband Elektromobilität Österreich.

Speziell für den Ausbau der Elektromobilität im urbanen Raum gibt es noch bis zum 27.06. die Möglichkeit, eine Förderung im Rahmen des Aktionspakets "E-Mobilität für alle" zu beantragen. E-Taxis und E-Carsharing, Leihräderangebote und öffentlicher Verkehr sollen so zusammen zu einem umfassenden, nachhaltigen Mobilitätskonzept werden.

Mit Steuervorteilen hinter dem Steuer

Zusätzlich zu den vielfältigen Förderungsmöglichkeiten machen auch einige Steuervorteile die Anschaffung eines Elektrofahrzeuges noch attraktiver. Neben der NOVA (maximal 16%) entfällt in Österreich auch die jährliche motorbezogene Versicherungssteuer. Die Anschaffungskosten betrieblich genutzter E-Fahrzeuge sind zudem von der Vorsteuer absetzbar. Wer den E-Firmenwagen privat nutzt, muss bei der Lohnsteuer keinen sogenannten Sachbezug hinzurechnen.

Zusätzlich zu dem guten Gefühl, umweltfreundlich unterwegs zu sein, gibt es also noch eine Menge anderer Gründe, jetzt auf ein nachhaltiges Fahrzeug umzusteigen - ungebremste Fahrfreude inklusive.

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